Ruedy Schwyn

Ruedy Schwyn

 

1950 in Zürich geboren, lebt und arbeitet seit 1989 als freischaffender Künstler in Nidau (CH). Daneben agiert Ruedy Schwyn als Farbberater für Grossüberbauungen, macht Bühnenbilder für zeitgenössische Tanzprojekte und ist in diversen Kulturkommissionen und Jurys engagiert. 2009 erhielt er den Kulturpreis der Stadt Biel.  

 

Zitat: "Mich interessiert die heutige Beschaffenheit der alten Fragen der Menschheit, ihr Körper, ihre Haut, ihr Geruch, ihre Farbe und Kontur, ihre Anmut oder Hässlichkeit. Das Holz millardenfach geschlachteter Bäume gehört dabei bis heute zu den inspirierendsten und ältesten "Heimstätten" menschlichen Denkens und Gestaltens."

 

In regelmässigen Abständen zeigt die Galerie Mayhaus die Kunstwerke von Ruedy Schwyn in Einzel- oder Gruppenausstellungen. 


Martin Disler

Martin Disler

 

Martin Disler, 1949 in Seewen/CH geboren, war Zeichner, Maler, Bildhauer, Dichter, Autodidakt. Er lebte als ruheloser Reisender in Zürich, Amsterdam, Lugano, Samedan, Mailand und zuletzt in Les Planchettes im Schweizer Jura. Im Alter von nur 47 Jahren ist Martin Disler an den Folgen eines Hirnschlags gestorben.

 

Erste internationale Aufmerksamkeit erreichte Disler mit seiner Ausstellung «Invasion durch eine falsche Sprache» in der Kunsthalle Basel 1980. Die folgenden Jahre beschieden ihm eine rasant wachsende Anerkennung mit Einzelausstellungen in etlichen Museen und Galerien auf der ganzen Welt. 

In den 80er Jahren lernte Martin Disler den Galeristen und späteren guten Freund René Steiner kennen. Ab da, wurden gemeinsame Projekte und Ausstellungen wie auch unzählige Editionen realisiert. 

Die Werke von Martin Disler in der Sammlung Ilja & René Steiner zählen mitunter zu den bedeutendsten in der ganzen Welt und werden in regelmässigen Abständen in der Galerie oder in Partnerinstitutionen gezeigt.

 

 


Anna Altmeier

Anna Altmeier

 

....Wenn das Tageslicht schwindet, werden die Umrisse des Realen weicher und das Mögliche erobert sich breiten Raum. In den Gemälden von Anna Altmeier zeigt sich dieses in Form rätselhafter Szenen, die an Märchen und Traumwelten denken lassen. In gebrochenen Fraben erscheinen einsame Frauen, seltsame Tischgesellschaften mit Krähen, wunderlichen Räumen, in denen sich ein melancholisches Nachsinnen über das eigene Sein spiegelt...

 

 

 

Alice Henkes, Kunsthistorikerin


Lis Kocher

Lis Kocher

 

Eine der Konstanten im Schaffen von Lis Kocher ist die Präsenz der Malerin in ihren Bildern und Zeichnungen. MIt Körperteilen oder Symbolen setzt sie Zeichen ihrer unmittelbaren Auseinandersetzung mit den Bildthemen. Ihre Kunst ist ein Versuch, die Distanz zwischen Molendem und Gemaltem zu überwinden. Dies geschieht nicht konzeptionell, sondern stets aus einem emotionellen Bedürfnis heraus. Ratio und Irratio, Traum und Realität, Wunsch und Wirklichkeit verschmelzen dabei zur sinnenhaften, menschennahen Malerei einer sensiblen Frau.

 

 

Annelise Zwez

Kunsthistorikerin und Journalistin (Twann)